Pro Fide Catholica

übersetzt v. Laurent Glauzy

John Clauser, Nobelpreisträger für Physik 2022, prangert die “Korruption” in der Klimatologie an. Ein Vortrag, den er vor dem IWF halten wollte, wurde umgehend abgesagt.

Anfang August kritisierte John Clauser, Nobelpreisträger für Physik 2022, die Doxa der “Klimanotwendigkeit” scharf. Seiner Meinung nach bedroht diese “gefährliche Korruption der Wissenschaft die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden von Menschen”. Die Strafe ließ nicht lange auf sich warten. Er sollte vor dem IWF einen Vortrag über Klimamodelle halten – dieser wurde sofort abgesagt und die Seite mit der Ankündigung der Veranstaltung verschwand von der Website des IWF.

Der Vortrag, der für nächsten Donnerstag angesetzt war, trug den Titel “Wie vertrauenswürdig sind die Klimavorhersagen des IPCC? Lassen Sie uns darüber reden”. Eine zweifelnde Antwort war offenbar politisch nicht korrekt. John Clauser kritisiert die Klimamodelle schon seit langem; er bedauerte insbesondere, dass der Nobelpreis 2021 eine Arbeit zu diesem Thema ausgezeichnet hat. Damit ist er nicht allein – viele Wissenschaftler sind der Meinung, dass Klimamodelle hauptsächlich auf Mathematik beruhen, und die Anzahl ihrer Fehlprognosen lässt vermuten, dass sie die Anerkennung der reinen Wissenschaft auf höchster Ebene nicht verdienen.

John Clauser ist der letzte Nobelpreisträger für Physik, der den Begriff der Klimakrise ablehnt. Professor Ivar Glaever, ebenfalls Nobelpreisträger und Hauptunterzeichner der Erklärung zum Weltklima, behauptete, dass es keinen Klimanotstand gebe, und erklärte, dass Klimamodelle “als Instrumente der Weltpolitik nicht die geringste Glaubwürdigkeit besitzen”. Professor Robert Laughlin, Nobelpreisträger von 1998, erklärte: “Wir haben nicht die Macht, das Klima zu kontrollieren; die Menschheit kann und sollte nichts tun, um auf den Klimawandel zu reagieren”.
Jo Nova, eine australische Journalistin, die sich auf Klimafragen spezialisiert hat, war in Hochform, als sie auf die jüngsten Äußerungen von John Clauser zu sprechen kam. “Die Sache mit den klimaskeptischen Nobelpreisträgern ist, dass sie ihr Programm so dumm wie möglich aussehen lassen”, bemerkte sie. Sie merkte an, dass die Mainstream-Medien keinerlei Interesse an den jüngsten Bemerkungen von John Clauser zeigten, was sie zu der Frage veranlasste: “Was würde es der Sache schaden, wenn die Öffentlichkeit erführe, dass einer der weltweit führenden Wissenschaftler nicht mit der Doxa übereinstimmt?”.

Dasselbe Team, das dazu auffordert, “den Experten zuzuhören”, weigert sich, denjenigen zuzuhören, die nicht das Glück haben, ihm zu gefallen. Die Journalisten lieben “UN-Experten”, die alle Wahrheiten ausblenden und alles tun würden, um Wissenschaftsgiganten, die ihren Dogmen widersprechen, aus dem Weg zu gehen. Sie interviewen im Fernsehen zur Hauptsendezeit lieber die schwächsten Gymnasiasten zum Thema Klimawandel als Nobelpreisträger. Das ist eine Lüge durch Unterlassung, eine bewusste Täuschung. Und darauf beruht die gesamte Bewegung gegen den Klimawandel.

AUSKÜNFTE : (laurentglauzy1@gmail.com)

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Laurent Glauzy: Auteur vom “Die Riesen und Atlantis”

300 Seiten + 70 farbige Seiten